Fuldaer Bardoschule wird Mitglied bei Netzwerk Schulen

Weiterer Kooperationsstart: Joachim Trost mit den Schülerinnen Jessica Klippenstein, Carolina Pansner, Pia Lipka, Projektleiterin Lina Hübner, Peter Vater, Dr. Wolfgang Dippel und Matthias Hansche (v. links).
Weiterer Kooperationsstart: Joachim Trost mit den Schülerinnen Jessica Klippenstein, Carolina Pansner, Pia Lipka, Projektleiterin Lina Hübner, Peter Vater, Dr. Wolfgang Dippel und Matthias Hansche (v. links).

Berufsorientierung in der zehnten Klasse: Dieses Thema steht ab sofort verstärkt für die Schüler der Bardoschule Fulda auf dem Lehrplan. Als neues Mitglied des "Netzwerks Schulen" erhalten die Realschüler in diesem Schuljahr Unterstützung und individuelle Förderung, um gut vorbereitet in eine Ausbildung oder eine weitere Schulkarriere starten zu können. Beratung, Bewerbungstraining und Jobcoaching – das sind die Inhalte des Konzeptes "Berufsorientierung plus", das ab sofort an der Bardoschule zum Tragen kommt.

Schulkoordinator Joachim Trost ist begeistert von den Lerninhalten: "Das Projekt fördert 24 unserer Zehntklässler, die im nächsten Jahr die Realschule absolvieren. Gerade jetzt ist es für die Schüler unabdingbar, gute Bewerbungen schreiben zu können und sich beim Vorstellungsgespräch korrekt zu verhalten. Die Kooperation mit dem Netzwerk Schulen bietet genau diese Förderung."

Das Netzwerk Schulen besteht mittlerweile seit 13 Jahren und hat sich als ein Erfolgsmodell bewiesen. Insbesondere Fuldas Bürgermeister Dr. Wolfgang Dippel und gleichzeitiger Schirmherr ist überzeugt: "Diese Initiative setzt ein Zeichen für unsere Region – sowohl für Schüler als auch für Unternehmen." Für junge Menschen sei es von größter Bedeutung, Erfahrungen zu sammeln, um später fit für das Berufsleben zu sein. Und auf der anderen Seite könnten die Unternehmen von qualifizierten Fachkräften profitieren. "Bereits nach den ersten Gesprächen war für uns klar, dass wir Mitglied im Netzwerk werden, da die Förderung perfekt auf die Bedürfnisse unserer Schüler abgestimmt ist", erklärt Matthias Hansche als stellvertretender Schulleiter.

Die Zusammenarbeit ist ebenfalls für den Vorsitzenden des Netzwerks Schulen, Peter Vater, ein richtiger Schritt: "Im Unterricht gehen unsere Dozenten speziell auf die Stärken und Schwächen der Schüler ein, die Jugendlichen sind damit optimal auf ihren weiteren Berufsweg vorbereitet – sei es mit einer weiterführenden Schulform oder in einer Berufsausbildung." Für Schüler, die während des Zusatzunterrichts überdurchschnittliches Engagement zeigen, bestehe die Möglichkeit, ein Stipendium für die weiterführende Schule im Bildungsunternehmen Dr. Jordan zu erhalten, nennt Vater als einen besonderen Ansporn.

 

Weitere Infos:
www.netzwerk-schulen.de