Praxistag bei der EDAG am 17.07.2014

Heute Morgen um acht Uhr haben wir Schüler aus dem Jahrgang 9 des Realschulzweigs der Bardoschule uns vor dem Eingang der EDAG getroffen. Frau Albreit war unsere betreuende Lehrkraft. Als alle da waren haben wir uns angemeldet und haben ein Besucherschildchen bekommen und mussten dazu noch eine Geheimhaltung unterschreiben.

 Herr Hohmann, ein Arbeiter der EDAG holte uns am Empfang ab und ging mit uns in einen Besprechungsraum der EDAG. Er stellte uns den Tagesablauf vor und erklärte uns anschließend unseren Arbeitsauftrag. Wir sollten ein Auto herstellen das schnell zugleich aber auch stabil sein soll. Wir hatten alle Bauteile die wir benötigten auf unserem Tisch liegen. Wir mussten löten, kleben und schneiden. Nachdem wir soweit alle Autos fertig gestellt hatten, haben wir eine Teststrecke aufgebaut und alle Autos dreimal fahren lassen. Das Auto welches am schnellsten im Ziel war, war das Auto von David Wieseler aus der Klasse R9c. Der Gewinnerpreis war ein Media Markt Gutschein im Wert von 25 €. Wir hatten eine kurze Pause und dann ging das Programm auch schon weiter. Es gab eine Vorstellung der Ausbildungsberufe Fachinformatiker und dem Technischen Produktdesigner durch zwei Auszubildende. Eine PowerPoint Präsentation hat uns alles gut veranschaulicht. Sie haben über die Voraussetzungen, Tätigkeitsfeld, Aufbau der Ausbildung, Weiterbildungsmöglichkeiten und noch mehr gesprochen. Ein Rundgang durch die Lehrwerkstatt war jetzt angesagt. Dann gingen wir zum Modellbau über. Dort wurde uns von einem Modellbaumeister erklärt, wie ein Modell eines Fahrzeugs entsteht und uns noch etwas über den Ausbildungsberuf Modellbauer informiert. Jetzt hatten wir eine Mittagpause und besuchten die Kantine. Dann gingen wir in den Showroom. Da wurde uns viel über die Kundenansprüche erklärt. Die Autodesigner nehmen viele Ideen aus der Natur oder der Umwelt. Die Kulleraugen zum Beispiel sind bei einer Frau sehr ansprechend. Dann gibt es noch das Car-Sharing-Auto welches die EDAG entwickelt hat. Es soll an einer U-Bahn ähneln und für den Gebrauch in Großstädten geeignet sein. Es ist kompakt. In diesem Auto sind auch nicht viele Fächer oder Halterungen, da es nur für die Fahrt sein sollte. Was uns an diesem Tag aufgefallen ist das alle Autos ein wenig abgerundet sind und nichts eckig ist. Als wir im Showroom fertig waren sind wir wieder in den Besprechungsraum gegangen und haben eine Abschlussrunde gemacht. Kurz Zusammengefasst war der Tag sehr interessant, informationsreich und es hat sehr Spaß gemacht.


Text: Guilana Kartal